Vergangenen Sonntagfand in Dieburg die Mitteldeutsche Karatemeisterschaft des DJKB statt. Karateka der Bundesländer Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, Nord Bayern, Nord Baden-Württemberg und dem Saarland konnten sich an diesem Tag messen und ihr Können zeigen. Das Karate Team des Budo-Kai Bühlertal legte einen furiosen Saisonauftakt hin und erntete einen Meistertitel, 3mal Platz 2, 1mal Platz 3 und einen 4. Platz. Falk Pfisterer ging in der Altersklasse der 9-11jährigen an den Start und überzeugte in der Disziplin Kata mit sauberen Vorführungen. Im Flaggensystem zeigte er gegenüber seinen Kontrahenten die stärkere Leistung und sicherte sich souverän den Einzug ins Finale der Besten Vier. Das Finale wurde im Punktesystem ausgetragen und Falk erntete für seine starke Heian Sandan den 2. Platz. Durch diesen Vizetitel motiviert startete er darauf in der Disziplin Kumite und erkämpfte sich im technisch und zahlenmäßig starken Starterfeld den Poolsieg. Erst im Finale unterlag Falk seinem Gegner und gewann seinen 2. Vizetitel an diesem Tag. Gemeinsam mit Marianna Schiche und Fabienne Braun startete Falk Pfisterer im gemischten Kata Team Wettbewerb gegen 9 weitere Teams. Der Einzug ins Finale gelang spielend. Mit dem Vortrag der Kata Heian Sandan errang das Bühlertäler Team 23,9 Punkte und landete damit auf Platz 3 hinter Nürnberg und Hannover. Binja Steimel errang in der Altersklasse der 14-15jährigen Mädchen den 4. Platz in der Disziplin Kata. Der wettkampferfahrene Paul Strempel konnte souverän an seine starke Vorjahresform anknüpfen und sicherte sich im Flaggensystem der Vorrunde der 14-15jährigen Jungs den Einzug ins Kata Finale. Im Punktfinale haben die Jugendlichen die Wahl, welche Kata sie darbieten wollen. Paul hatte mit seiner Heian Godan den niedrigsten Schwierigkeitsgrad im Vergleich zur Konkurrenz gewählt und musste umso mehr mit Stärke und Sauberkeit punkten. Dies gelang ihm optimal und seine Rechnung ging auf: er belegte Platz 2. In der Disziplin Kumite (Freikampf) dominierte Paul die Kämpfe und errang klar das Finale. Auch hier ließ er seinem Kontrahenten keine Chance zu punkten und gewann verdient den Meistertitel. Abteilungsleiter und Cheftrainer Kurt Weingand zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge und blickt hoffnungsvoll auf die kommende Wettkampfsaison: „Das war ein guter Auftakt und soll Motivation für die kommenden Wettkämpfe sein“.