Am vergangenen Samstag fanden in Bochum die Deutschen Karatemeisterschaften statt. Karateka aller Altersklassen und aus dem gesamten Bundesgebiet trafen sich in der Ruhrlandhalle um zeitgleich auf sechs verschiedenen Kampfflächen und vor vielen Zuschauern die Deutschen Karate Meisterschaften auszutragen. Der Bühlertäler Mesut Akyildiz trug in seiner Funktion als Bundeskampfrichter zum fairen Ausgang der Wettkämpfe bei. Die Karateka des Budo-Kai Bühlertal stellten in einem furiosen Finalauftritt vor der Sommerpause erneut Ihre Klasse unter Beweis und konnten einen Deutschen Meistertitel mit ins Bühlertal nehmen. Mit einer Erfolgsbilanz von dem 1. Platz, einem 3. Platz und acht 5. Plätzen zeigten sich die Athleten und Cheftrainer Kurt Weingand sehr zufrieden. Die Kämpfer haben in dieser Wettkampfsaison zuvor bereits bei der Mitteldeutschen Meisterschaft in Viernheim sowie beim Donau Cup in Donaueschingen zahlreiche Kämpfe bestritten. Abteilungsleiterin Irene Peter ließ es sich nicht nehmen, die Athleten nach Bochum zu begleiten und selbst wieder aktiv am Wettkampfgeschehen teilzunehmen.

Mariana Schiche trat in der Mädchenklasse der 12-13 jährigen an und sicherte sich mit drei gewonnenen Begegnungen den Einzug ins Halbfinale. Hier unterlag sie leider Ihrer Kontrahentin mit 2:1 Punkten und musste sich mit einem hervorragenden 3. Platz zufrieden geben. In der Disziplin Kata errang sie den 5. Platz.

Für einen grandiosen Auftakterfolg sorgte Falk Pfisterer. In der Altersklasse der 14-15jährigen konnte Falk in der Disziplin Kumite sämtliche Vorrundenkämpfe für sich entscheiden. Im anschließenden Halbfinale setzte sich Falk ebenso gegen seinen Kontrahenten durch wie im Finale. Souverän konnte Falk den Finalkampf mit 1:0 Punkten für sich entscheiden und ist damit neuer Deutscher Meister seiner Altersklasse. Trotz starken Auftaktkämpfen und mehreren Siegen reichte es für die weiteren Bühlertäler Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dem äußerst starken Starterfeld in diesem Jahr nicht zu einer Platzierung auf den vorderen Rängen. Somit mussten sich Fabienne Braun, Dominique Liebmann, Irene Peter, Inga Holzberg, Dominique Futterer, Olcay Kilic und Paul Strempel mit dem undankbaren 5. Platz begnügen.