Im Budo-Kai Bühlertal fand am Freitag auf Samstag die fünfte Lesenacht für Kinder bis 12 Jahren statt. Diesmal hieß es „Superhelden in geheimer Mission“. Zunächst wurde aus dem Buch „Heute bin ich Superheld“ von Sibylle Rieckhoff vorgelesen. 16 Kinder hörten und sahen wie Leo eines Tages von einer buschigen Riesenkatze einen magischen Mantel samt Brille erhielt. Mit seinen neuen Superkräften war Leo so stark wie ein Bär. Er konnte sehen wie ein Adler und laufen wie ein Panther. Gespannt lauschten die Kinder dem Abenteuer von Leo. Nachdem die Kinder sich dann mit einem Abendsnack gestärkt hatten, wurden sie selbst zu Superhelden. Als Batman, Wonder Woman, Flash, Superman, Kim Possible und Spiderman konnten die Kinder ihre Superkräfte in einem Superheldentraining messen. Zum Schluss durften die Superhelden noch selbst eine Geschichte schreiben und dann ging es auch schon in die Schlafsäcke. Am nächsten Morgen gab es ein gemeinsames Superhelden-Frühstück. Die Kinder erzählten wie sie geschlafen und was sie geträumt hatten. Nach der Frühgymnastik wurde die beste selbst geschrieben Superhelden-Geschichte vorgelesen:
„Es war einmal ein kleiner Junge namens Sascha, er litt unter Wut und Einsamkeit. Doch eines Tages kam Doktor Funk und schoss ihn mit Machtblitzen ab. Er verwandelte sich in einen Superschurken. Danach flog er mit seinem neuen Umhang an ein super geheimes Versteck. Doch Spiderman witterte die Gefahr und stieg in den Flugjet hinein. Sein neuer Erzfeind bekam die Info und machte die Laserkanonen bereit. Kurz darauf kam Spiderman an und macht sich für den Angriff bereit. Sascha erwartete ihn schon auf dem Dach des Wolkenkratzers. Doch Spiderman zögert nicht lange und schoss ein großes Spinnennetz ab. Sascha konnte nicht ausweichen und Spiderman fing den bösen Schurken. Sofort schleppte er den Schurken ins Gefängnis und Spiderman hatte mal wieder die Welt gerettet.“
In der Abschlussrunde stellte jedes Kind mit Begeisterung sein Lieblingsbuch vor. Dann ging die Lesenacht zu Ende und die Eltern kamen zum Abholen.
